Road to Kona
Die Wochen nach dem IRONMAN Austria in Klagenfurt sind ziemlich schnell verflogen, schneller als mir eigentlich lieb war. Nach der anfänglichen Regeneration und dem
Triathlon in St. Pölten hat mich eine Grippe mit alle seinen Ausprägungen erwischt und hat mein Training für knapp 2 Wochen lahm gelegt. Es hat sich auch schon in den letzten Jahren gezeigt, dass es schwierig ist, nach Klagenfurt wieder eine optimale Vorbereitung auf den 2. Saisonhöhepunkt in Hawaii zu gestalten. Das Heimrennen in Klagenfurt hat doch seinen Triput gefordert, sowohl in körperlicher als auch in mentaler Hinsicht.
Die Krankheit ist nun aber gut überwunden - vielleicht hat es mir auch gut getan, mal 2 Wochen nichts zu trainieren - und ich stecke mitten in der Vorbereitung auf die IRONMAN-Weltmeisterschaften. Die geplanten Wettkämpfe in Italien und den Half-Ironman in Monaco musste ich zwar absagen (vor allem zum Leidwesen meiner Freundin Monika), aber bei den ersten langen Einheiten am Rad und beim Laufen habe ich mich gut gefühlt und ich werde diese in den nächsten 2 Wochen unter der Sonne Lanzarotes intensivieren. Mit Monika werde ich mich dort auf die hawaiianischen Bedingungen einstimmen. Vor allem der Wind ist dort meistens ähnlich wie auf Big Island. Nicht umsonst sind die Kanarischen Inseln ein Surferparadies. Danach steht eigentlich nur mehr Regeneration am Programm, damit ich am 15. Oktober gerüstet bin, die Fahnen des IRONMAN Austria Teams zusammen mit Norbert Langbrandtner und Alex Frühwirt hoch zu halten.