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Von der Wärme in die Kälte

Wieder mal hat die Abenteuer Reise Agentur Al-Sultan eine Reise angeboten. Ich war natürlich dabei. Die Destination war aber doch etwas außergewöhnlich. Der hohe Norden war das Ziel, aber diesmal ohne Rad dafür mit Langlaufschiern. Sjusjøen, ein kleiner Ort in der Nähe von Lillehammer in Norwegen, ist im Augenblick einer der wenigen Orte, wo man die Schier auf einer Seehöhe unter 1000 Meter anschnallen kann. Der Großteil der Loipe besteht hier aus Kunstschnee, der immer wieder aus Schneedepot herangekarrt wurde, um die 4,5 Kilometer bestens zu präparieren. Das war auch der Grund, warum wir uns dort auch nicht einsam fühlten. Denn zu den Stoßzeiten herrschten ähnliche Bedingungen wie beim Ironman in Klagenfurt auf der Radstrecke. Viele Langlauf- und Biathlon Nationalkader nutzten die Bedingungen für ihre letzten Vorbereitungen.
 
Faris, Ina und ich mischten da kräftig mit. Faris stand zwar das erste Mal auf Skating-Schiern, aber er schlug sich wacker. Obwohl an seiner Technik schon noch ein bisschen gefeilt werden muss. Ina hatte letztes Jahr in heimischen Gefilden schon Erfahrungen gesammelt. So zogen wir jeden Tag unsere Runden, hin und wieder gab es einen Gesäßabdruck des einen oder anderen in der Spur, aber das gehört dazu. Immerhin war der Unterhaltungswert groß und das nicht nur auf der Loipe.
 
Norwegen ist auf jeden Fall eine Reise wert. Landschaftlich ist es sensationell, aber auch die Erfahrung, dass man mit seinen Euros bzw. Kronen nicht ganz so weit wie in der Heimat kommt, konnten wir machen.
 
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Hüttenzauber mit Ina und Faris
 
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Mal andere Trainingsgeräte
 
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Das Foto ist zwar nicht ganz scharf, dafür aber die Abfahrtstechnik
 
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Sensationelle Bedingungen ...
 
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... inklusive der Landschaft
Werner Leitner, Neufeldweg 149s A-8041 Graz, info@wernerleitner.at