Der Abschluss meines USA Trips war der Ironman 70.3 California. Beim Auftakt der US-Triathlonsaison stand ein erstklassiges Feld unter anderem mit dem 70.3 Weltmeister Andy Potts am Start. Bei nur 15 Grad Wassertemperatur ging es dann im Hafen von Oceanside auch sofort zur Sache. Potts verabschiedete sich alleine nach Vorne und gab die Führung bis zum Ende nicht mehr ab. Swen und ich waren in der ersten Gruppe dabei. Leider ließ ein Athlet vor uns abreisen und weg waren wir. Trotzdem war das Schwimmen aus meiner Sicht sehr gut. Aus der ersten Schwimmgruppe bildeten sich 2 Radgruppen, die gemeinsam die kupierten 90 Kilometer in der Marine-Base Camp Pendelton fuhren. Swen konnte auf diese Gruppe zwar auffahren, verlor aber beim Laufen wieder Zeit und wurde 18. Mir fehlte sowohl eine Gruppe als auch ein wenig der Raddruck. Der Halbmarathon war mit 1h20min dann wieder ganz gut, aber der 22. Platz war eigentlich nicht das, was ich mir erwartet hätte. Das Training hat doch ein paar Spuren hinterlassen. Dafür haben Swen und ich schon eine Rüge vom Großmeister Al-Sultan bekommen. Trotzdem war der Aufenthalt in Florida und Kalifornien ein absolutes Highlight und ein weiterer Schritt in der Vorbereitung für die heimischen Rennen.

 

Ziemlich frueh und ziemlich kalt

 

Swen schaut auch nicht gerade munter aus

 

Die Orbea Rennmaschine vom HN-Radcenter