2 Wochen nach dem Spektakel in Klagenfurt ist in Kitzbühl eine Veranstaltung der anderen Art über die Bühne gegangen. Haben sich beim Ironman die Langsdistanz-Freaks getroffen, sind es in Tirol die Weltcup-Athleten, die sich ein Stelldichein gegeben haben. Neben diesem Elite-Rennen stand auch ein für alle offener Sprint-Bewerb und ein Promi-Rennen auf dem Programm, das natürlich in einem solchen Nobel-Ort kein besseres Ambiente finden konnte. Da Erdinger der offizielle Durstlöscher in Kitzbühl war, hatte ich die Ehre, mit Jan Sibbersen und Michael Göhner, diese beiden Rennen zu bestreiten und als Zuschauer die Weltcup-Elite anzufeuern.

Stand beim Sprint-Triathlon das Sportliche im Vordergrund, ging es bei der Promi-Staffel für die meisten, wie auch für uns, vorwiegend um die Gaudi. Nicht ganz erholt vom Ironman nahm ich dann auch den ersten Teil in Angriff. Auf der Weltcup-Strecke erfolgte dann auch der Start zu den 750 Metern ohne Neopren dafür mit Startsprung, was sich dann auf den 4 Radrunden mit erlaubtem Windschatten-Fahren fortsetzte und auf den 2 selektiven Laufrunden seinen Abschluss fand. Und das ganze mit doch für mich etwas gewöhnungsbedürftiger Geschwindigkeit. Fast überraschender Weise ist es mir ganz gut gegangen, obwohl es doch sehr hart war. Ich konnte hinter dem Luxenburger ? und Michi Göhner den 3. Platz belegen.

Nur wenige Stunden nach diesem Rennen standen Jan, Michi und ich bei der Staffel wieder am Start. Das aber nicht in unserm klassischen Renn-Outfit, sondern Erdinger hat sich was ganz besonderes für uns einfallen lassen. Entsprechend dem Tiroler Umfeld waren wir in Lederhose, Haferl-Schuhen und Hut adjustiert. Jan bekam beim Schwimmen leichte Marscherleichterung. Er durfte Hose und Schuhe ablegen, Hemd und Hut blieben aber am Mann. Ich saß dann aber in voller Pracht am Rad und Michi lief abschließend mit einem Glas Erdinger als Verpflegung ins Ziel. Den Ausklang machte dann eine ziemlich entspannte Fete im VIP-Zelt, um für den kommenden Tag für das Weltcup-Rennen (als Zuschauer) gerüstet zu sein.

Das Weltcup-Rennen war ziemlich beeindruckend. Die Leute haben wirklich was drauf. Aus österreichischer Sicht war vor allem das Damenrennen mit dem 2. Platz von Eva Dollinger eine Sensation. Gratuliere!

 

Hurra!