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Ironmen are tougher than an Earthquake

Nicht einmal ein Erdbeben kann dem Ironman Hawaii etwas anhaben. Trotz einer teilweise für den Verkehr gesperrt Strecke wird der Bewerb nicht beeinträchtigt sein. Eine von vielen durch das Erdbeben beschädigte Brücke kurz vor Hawi wird am Samstag nur von den Radfahrer befahren werden dürfen.
Gestern ist der offizielle Startschuss für das Spektakel gefallen. Mit der traditionellen Parade vom Kona Aquatic Center entlang des Piers bis zum Expo-Gelände fand die offizielle Begrüßung aller Athleten statt, was so einem Art Einmarsch der Nationen entspricht. Die meisten Profis schonen aber dabei ihre Füße, schauen entweder nur zu (so wie Gernot und ich) oder sind gar nicht dort anzutreffen. Umso bemerkenswerter ist, dass unser Aushängeschild Kate Allen dabei die österreichischen Fahnen hochgehalten hat und mitmarschiert ist. Der eigentliche Höhepunkt für alle an diesem Tag ist aber die Eröffnung der Expo im Anschluss an die Parade. Von allen Ausstellern bekommt man mehr oder weniger sinnvolle Giveaways, die man stolz nach Hause schleppt und dann vor dem Heimfliegen erst wieder herschenkt, weil man sie nicht mehr in die Tasche bekommt.
 
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Die traditionelle Eröffnung ...
 
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... mit bekannten Siegern
 
Mit Eröffnung der Ironman-Woche ist es nun Gewissheit, dass man die Tage bis zum Rennen an einer Hand abzählen kann. Unser Training beschränkt sich nun nur noch auf der Bewegen der Arme und Beine und dem Aufrechthalten der Spannung in den Muskeln. Die Spannung im Kopf hingegen muss nicht wirklich aufrechterhalten werden, die nimmt nämlich von Stunde zu Stunde automatisch zu. Alle sind wir schon froh, wenn endlich der Startschuss fällt!
 
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Ein Bräunungs-Lauf
Werner Leitner, Neufeldweg 149s A-8041 Graz, info@wernerleitner.at