Nun bin ich bereits eine Woche hier und mein Körper hat sich an die Zeitumstellung und das Klima halbwegs gewöhnt. Sandy und Les haben mich wie auch letztes wieder in ihrem Heim aufgenommen und ich fühle mich schon ganz zu Hause. Gernot ist auch angekommen, zwar anfänglich ohne Sack und Pack, aber auch das hat sich mittlerweile geklärt bzw. wurde nachgeliefert.

Die Trainingsbedingungen sind gut. Es gibt ein Pool mit optimalen Wasserverhältnissen, wo immer ein Plätzchen frei ist und in dem man nicht einmal Eintritt zahlen muss. Daneben natürlich das Meer, das mit seinen 25 Grad immer zu einer kleinen Schwimmeinheit einlädt. Die Radmöglichkeiten sind zwar ein bisschen eingeschränkt, aber ganz ausgekundschaftet habe ich das noch nicht. Zumindest ist man auf der Straße nie ganz alleine, denn der Wind ist immer da. Man weiß nur leider vorher nicht aus welcher Richtung er kommen wird. Heute, bei der ersten längeren Ausfahrt, hat er schon ganz schön an den Beinen aber auch an den mentalen Kräften gezehrt. Hier muss man auch beim Training verdammt aufpassen, dass man sich nicht vernichtet. Auch die Laufstrecken sind anspruchsvoll. Von unserem Häuschen aus geht es immer kupiert dahin und sobald man vor der Tür ist, ist man auch schon nassgeschwitzt, obwohl man sich noch gar nicht bewegt hat. In den kommenden zweieinhalb Wochen werden ich versuchen, meine Form noch einmal aufzubauen. Dann wird es nur noch 2 Taper-Wochen bis zum Tag der Wahrheit geben. Hang Loose!

 

Da war es noch lustig

 

Da war ich froh, zu Hause zu sein