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Ein verregnetes Wochenende

Das kühle und regnerische Wetter der letzten Wochen ist nicht gerade der Freund eines jeden Triathleten, zumindest ich mag es nicht besonders. Am letzten Samstag wäre ich gerne zum Triathlon nach Ferlach bei den Karawanken-Murmalan gefahren. Augrund der niedrigen Temperaturen und des Regens musste ich aber kurzfristig absagen. Jetzt in der Vorbereitung für den Ironman Hawaii krank zu werden oder sich eine Verletzung zuzuziehen, wäre nicht gerade optimal.
Am Sonntag gab es dann die nächste Möglichkeit in Fürstenfeld beim Thermentriathlon, an den Start zu gehen. Das Wetter war zwar besser, aber mit 12 Grad kurz vor dem Start war es nicht wirklich warm. Trotzdem ließ ich mich von dem Organisator und Ironman Andi Fuchs überreden, meinen Neo anzuziehen und ins Wasser zu springen. Im Bewerb selbst ging es dann mit den Temperaturen. Vor allem auch deswegen, weil die neue Radstrecke den Startern alles abverlangte. Eigentlich ging es nur rauf und runter und das ziemlich giftig. Anscheinend liegen mir aber solche Strecken, da ich den schnellsten Split hinlegte und mich von dem 5. Rang nach dem Schwimmen auf den 2. vorarbeiten konnte. An der Spitze kämpfte der Ungar Adam Mernatz mit Erfolg. Nach dem Radfahren hatte er bereist eine Minute Vorsprung auf mich, den ich am Anfang zu verringern versuchte. Nachdem ich merkte, dass dieses Unterfangen nicht wirklich fruchtete, lief ich meinen 2. Platz nach Hause. Dritter wurde ein weiterer Ungar, Péter Hömöstrei.
 
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