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Faris war da …

Die heurige 10. Auflage des Triathlons in Piberstein hat sich wirklich den Titel einer internationalen Veranstaltung verdient. Zumindest was einen Starter betrifft. Faris al Sultan, der bayrische Ironman Sieger des vergangen Jahres hat den Weg nach Maria Lankowitz gefunden. Das wurde durch seinen und mittlerweile auch meinem Köflacher Ausrüster Xentis ermöglicht, die dabei die Gelegenheit nutzen, einerseits ihre Karbonschmiede im Rahmen eines Tages der offenen Tür zu präsentieren und andererseits ihr neues Produkt, einen Aero-Karbonlenker, der Triathlon Community vorzustellen.
An diesem Wochenende drehte sich nur vor und nach dem Bewerb alles um Faris auch im Rennen war es eigentlich eine One-man-show. Er ließ im Rennen nichts anbrennen. Nach 500 Meter im Schwimmbewerb übernahm er die Führung und brachte sie nicht wirklich unerwartet auch ins Ziel. Als 2. konnte ich mich platzieren, wobei ich schon den Start verschlief und mich durch die wildgewordene, vom Faris-Fieber angesteckte Meute durcharbeiten musste. In meinen Beinen steckte noch ein bisschen der Ironman Austria, was sich auch in einem Rückstand von über 2 Minuten auf das bayrische Trithlon-Aushängeschild bemerkbar machte.
Auch am Tag nach dem Bewerb gab uns der Ironman-Weltmeister bei einer von Xentis organisierten gemeinsamen Radausfahrt die Ehre. Nach einer 2-stündigen Runde mit rund 20 Athleten hängten Faris, Heinrich Sickl und ich noch eine Runde an, die zuerst mit einem kurzen Zwischenstopp beim MCy (auf Wunsch von Faris) startete. Anschließend „rollten“ wir noch aufs Gaberl, denn solche Berge gibt es rund um München nicht.
 
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