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In Klagenfurt alles beim Alten

Die olympische Distanz in Klagenfurt entwickelte sich nunmehr zur Kurzdistanz mit den meisten Teilnehmern in Österreich. Sage und schriebe 800 Teilnehmer stürzten sich vergangenen Sonntag in den nicht gerade warmen Wörthersee (ca. 15°C).
 
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Das Getümmel erinnert an den Ironman (Foto: Gleiss)
 
Die heimische Langdistanzelite war vollzählig angetreten, um sich gegenseitig ein erstes Mal in der heurigen Saison abzutasten. Dabei scheint, dass sich gegenüber dem letzten Jahr nicht wirklich viel verändert hat. Norbert Langbrandtner konnte als 4. und bester Österreicher knapp vor mir die Ziellinie überqueren.
Das Schwimmen ist mir trotz des kalten Sees ganz gut gelungen und ich konnte mit den Kurzdistanzspezialisten dem Ungarn Agoston und dem Briten Woodward aufs Rad steigen. Am Rad fuhr ich ein nicht gerade taktisches Rennen, wollte einfach das Tempo hoch halten und ein gutes intensives Training absolvieren. Aber nach 25 km hatte ich einen Einbruch und musste von der Gruppe mit Langbrandtner abreisen lassen. Trotzdem verlor ich nur 30 Sekunden auf den letzten Kilometern, dich ich bereits nach der Hälfte des Laufes auf Norbert gut machen konnte. Aber diese hohe Intensität hat einige Körner gekostet und musste ihnen dann kurz vor dem Ziel wieder ziehen lassen. Hinter Agoston (H), Woodward (GB) und Molnar (H) belegten wir Rang 4 und 5. Grundsätzlich bin ich mit dem Renne sehr zufrieden, außerdem war es ein ziemlicher Spaß alle Leute wieder zu treffen.
In 2 Wochen wird es noch einmal eine letzte Formüberprüfung in St. Pölten geben, anschließend wird es nur mehr ein Warten auf den 16. Juli geben.
 
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(Foto: Gleiss)
Werner Leitner, Neufeldweg 149s A-8041 Graz, info@wernerleitner.at