Die Regenerationsphase nach Hawaii habe ich heuer mit ein paar gesundheitlichen Problemen verbracht, die schon nach dem IRONMAN Austria begonnen haben und mich bis Hawaii begleiteten. Das ist aber jetzt überstanden!

 

Mit einem neuen Lächeln mit Zahnlücke, die hoffentlich bald gefüllt ist, geht es in die neue Saison. Auch in meinem Umfeld hat sich einiges getan. Seit November gehe ich meinem Beruf nur mehr halbtags im Kompetenzzentrum - Das Virtuelle Fahrzeug (vif) nach, was mehr Zeit fürs Training aber vor allem für die Regeneration bringen soll. Zur Unterstützung arbeite ich das erste Mal in meinem langen Triathlonleben mit einem Coach, Gerhard Wieselmann, zusammen, der mir vor allem auf der mentalen Seite beisteht. Aber auch im Bereich der Pressearbeit und des Marketings wirft sich Gerald Zötsch (smig-protraining) für mich ins Zeug. Ich muss allen dabei ganz herzlich danken, da das ganze auf einer sehr freundschaftlichen Ebene abläuft. Spezieller Dank gilt auch Peter Lazar, der heuer beim erstmaligen Antritt auf Hawaii eine sentationelle Leistung erbracht hat und mit dem ich mittlerweile die eine oder andere Trainingseinheit heruntergespult habe.

 

Anfang Dezember startete das planmäßige Training, wobei es gleich mit wirklichem Winterwetter losging, was mein Langläuferherz höher schlagen ließ. Nichts desto trotz werde ich in den Weihnachtsferien nach Spanien (Agulias) entfliehen, um dort ein paar Radkilometer unter wärmeren und hoffentlich trockeneren Bedingungen zu absolvieren. Heuer werden erstmals 3 IRONMAN-Bewerbe auf meinem Programm stehen. Der erste wird schon am 19. März in Südafrika stattfinden, dann natürlich das österreichische Highlight in Klagenfurt und wenn alles klapp, werde ich versuchen, meine offene Rechnung mit dem IRONMAN in Hawaii zu begleichen. Das ist sicher ein ambitioniertes Programm, aber ich freue mich schon, es auch umzusetzen.