Lanzarote war die Reise auf jeden Fall wert. So hart es doch manchmal ist, im Club La Santa einkaserniert zu sein, so gut ist es zum Trainieren. Optimale äußere Bedingungen, immer zwischen 25 und 28 Grad warmes Wetter, den Wind als Trainingsbegleiter, der zwar auch mürbend sein kann - Monika hat ihn doch manchmal verflucht – aber es ist eine super Vorbereitung auf Hawaii.

Auch einige anderes Athleten wie die Deutschen Thomas Hellriegl (ehemaliger IRONMAN Hawaii-Sieger) und Markus Forster nutzten die Bedingungen, um den letzten Schliff für Hawaii zu bekommen. Das ergab für mich die Möglichkeit, mit ihnen zu trainieren. Von diesen Cracks kann man sich einiges abschauen und ich hoffe auch in Zukunft mit ihnen mal wieder ein paar Workouts machen zu können. Es hat Spaß gemacht!

 

Das waren nicht unsere Trainingspartner!

 

Nach den 2 Wochen Schufterei ging’s wieder nach Graz, aber nur für einen Tag, um die Koffer neu zu packen ein paar Pressetermine zu erfüllen. Monika konnte leider nicht nach Hawaii mitfliegen, da sie beruflich nicht wegkam. Schade! Hoffentlich klappt es das nächste Mal.

Am Donnerstag war es soweit. Um 6.05 Uhr ging’s Richtung Frankfurt, von dort nach den üblich aufwendigen Sicherheitskontrollen ins Flugzeug nach Los Angeles. Die elfeinhalb Stunden vergingen ziemlich schnell, da ich doch von den letzten Wochen müde war und die meiste Zeit schlafen konnte. Nach einem kurzen Zwischenstopp in LA lagen nach Kona auf der Westseite der größten hawaiinischen Inseln Big Island „nur“ mehr 5 Stunden vor mir. Dort klappte alles bestens, mein Gepäck kam vollständig und unversehrt an, Less bei dessen Familie ich die Zeit auf Hawaii verbringen darf holte mich vom Flughafen ab und ich wollte eigentlich nur noch schlafen, was ich dann auch tat. Der erste Tag auf Hawaii begann mit einem Frühstück auf der Terrasse bei Sonnenschein mit dem Blick auf die Küste vor Kona. Was kann es schönes geben?

 

Sandy und Less

 

Blick von der Terasse